Strecke machen: Von Frankreich über Spanien nach Portugal

Der Vollständigkeit halber hier mal mein Logbuch der letzten Tage. Passend dazu hab ich auch die Karte mit meiner Route aktualisiert (HIER).

Inhaltsverzeichnis

Donnerstag  & Freitag:

Ich hab Le Havre angepeilt und bin direkt neben Honfleur gelandet.  Es hat geregnet, der Stellplatz war quasi direkt unter einer Autobahnbrücke. Aber ich hab mir Abends dann trotzdem meine Regenjacke und mein Bike geschnappt und bin durch Honfleur gefahren. Scheint ein schönes kleines Fischerdorf zu sein. An mehreren Stellen waren so kleine antike Jahrmarkt-Geschäfte zu sehen. Waren natürlich geschlossen, kaum ein Mensch da, dann der Regen und es war dunkel … wirkte etwas gruselig.

Samstag:

Eigentlich wollte ich nach La Rochelle …

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Sonntag:

Nun ging es weiter darum ein bisschen Strecke zu machen. Also mit Vollgas die Küste runter nach Portugal. Gepennt hab ich dann auf einem Stellplatz an der Autobahn. Unter einem Strommast. Gegenüber von einem Club oder irgendwas mit lauter Musik. Und trotzdem hab ich geschlafen wie ein Baby. Das geht erstaunlicherweise immer. Ich genieße es Abends hinten in mein Bett zu krabbeln und alles dicht zu machen …

Montag:

Diese Tage sind etwas anstrengend. Einfach nur Strecke schaffen und keine Zeit sich was anzuschauen. Abends dann noch arbeiten. So bin ich Montag dann über Biaritz weiter gefahren und hab da die Gunst der Stunde genutzt mal meine Wäsche zu machen! Es war tatsächlich das erste mal in meinem Leben, dass ich in einem Waschsalon meine Wäsche gewaschen hab. Und dann alles auf einer Sprache von der ich kein Wort verstehe. Es hat aber geklappt! Sogar mit Trocknen! In der Zwischenzeit bin ich nach nebenan zum Bäcker, hab mir ein Brot geholt und mir in meinem Van einen Salat gemacht.

Dann weiter Richtung Bilbao. Da bin ich Tausend Tode gestorben! Das war die mieseste Trecke bisher! Es war dunkel und nass und die Straße – wenn man das so nennen kann – ging an einer Steilküste durch den Wald auf und ab mit engsten Kurven. Mitten im Nichts. Man war ich froh, als ich dann wieder Häuser und Licht sah und in Lekeitio in Spanien angekommen bin. Der Stellplatz war zwar voll aber das war mir egal. Hab mich auf die andere Seite des Parkplatzes gestellt. Wo mich nächsten Morgen die Polizei dann auch weggeschickt hat.

Dienstag:

Den Plan über Porto zu fahren und mir die Stadt anzugucken habe ich über Bord geworfen und die direktere Strecke durchs Land Richtung Lissabon (ungefähr) genommen. Zwischenstopp irgendwo bei Salamanca. Nach einigen gesperrten Straßen und (gefühlt) verlassenen Dörfern hab ich nicht mehr dran geglaubt, dass da noch irgendwo ein Stellplatz ist. Aber er tauchte dann plötzlich mitten aus dem Nichts auf. Direkt an einem Sportplatz, wo die Kids noch Fußball gespielt haben. Ein kleiner Kiosk hatte sogar noch auf, da hab ich dann noch Gemüse für mein Chilli Con Carne gekauft. Und ein Bier. Für 30 Cent.

Mittwoch:

Heute bin ich dann endlich in Portugal angekommen! Noch nicht ganz am ersten Ziel – aber zumindest schon mal im richtigen Land:

Nach 3.000 Kilometern endlich in Portugal!

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