Wildcampen in Dänemark Südjütland

Ende August hat es mich mal wieder gen Norden verschlagen: Von Hamburg aus die Nordsee hoch – ungefähr bis Blåvand. Von da aus dann den Rückweg eingeleitet: Rüber an die Ostsee, kurz in Kolding was gegessen und dann die A7 wieder zurück. Das geht ganz gut in einem Rutsch. Ca. 3,5 Stunden (ohne Stop). Kein Campingplatz. Nur kurz mal an einen ran gefahren um Wasser aufzutanken – was die Besitzerin gar nicht witzig fand … Dafür hab ich meinen neuen Lieblingsplatz entdeckt.

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Kleiner Trip nach St. Peter Ording und Fehmarn

Ursprünglich hatten wir grob angedacht, nach Dänemark zu fahren. Haben aber am ersten Tag in St. Peter raus gefunden, dass es nicht so einfach ist, dort die Drohne steigen zu lassen. Wir wollten halt ein paar Drohnen-Fotos und -Videos machen. Dafür muss man sich in DK erstmal mit einem Online-Test registrieren, Gebühren zahlen und 24 Stunden warten bis man das Ergebnis hat.

Zusätzlich ist in DK das Wildcampen auch nicht so einfach. Deswegen haben wir uns dies mal entschieden in DE zu bleiben.

PS: Meine Trips halte ich meist in Echtzeit über meine Insta-Stories fest – also gerne folgen: instagram.com/dreitausend

Es ist Ende Juli 2018 und in Norddeutschland ist seit 2 Monaten der heftigste Sommer aller Zeiten. Bis auf Bayern haben alle Bundesländer Sommerferien. Das dies kein „einsamer“ Trip wird, wie der in Schweden neulich, ist damit wohl klar.

Aber wenn man sich aussuchen kann, wo man arbeitet, dann ist es bei diesen Temperaturen doch etwas angenehmer mit ner leichten Brise und dem Meer vor der Tür. Also ab nach St. Peter Ording, Fehmarn und Kägsdorf (zwischen Rerik und Kühlungsborn). Ein Freund von mir hat auch einen Camper – und eine Woche Urlaub. Also los:

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5 Nächte Wildcampen in Dänemark und Südschweden

Anfang Juli 2018 bin ich für ein paar Tage mit meinem Van Richtung Südschweden gefahren und hab ein paar nette Plätze entdeckt. Am Ende dieses Artikels hab ich eine Google-Karte eingebettet, auf der alle Spots zu sehen sind. Keine Campingplätze. Wildcampen. Freistehen.

PS: Meine Trips halte ich meist in Echtzeit über meine Insta-Stories fest – also gerne folgen: instagram.com/dreitausend

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Nach 3.000 Kilometern endlich in Portugal!

Boah, was für’ne Strecke. Hab ich doch etwas unterschätzt. Die letzten Tage waren daher auch eher ein Strecke-Machen und das Land aus dem Fahrerhaus aufsaugen. Aber da sieht man ja auch einiges. Vor allem wenn man das Navi auf „Maut vermeiden“ stellt und aus dem Nichts Straßensperrungen auftauchen an denen man nach ner halben Stunde wieder vorbei fährt und dann merkt, man führ im Kreis …

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Scheiß auf Planung. Es lebe die Planung.

Als ich Vorgestern den Satz „Ich muss ja mal ein paar Kilometer reißen, sonst schaff ich es ja nie bis zum 16. (heute ist der 5.) im Süden von Portugal zu sein.“ schrieb, war mir noch nicht bewusst, welche Tragweite dieser haben sollte.

Es gibt Situationen in denen ich eine Unruhe verspüre, die für Unzufriedenheit sorgt. Und das war am darauffolgenden Tag der Fall. Ich bin nach Brügge gefahren, hab mir die Stadt angeschaut aber war unentspannt und unruhig. Ich konnte die Stadt nicht wirklich genießen und schöne Foto-Motive fand ich dadurch auch nicht. Dann hatte ich auch nur ein Park-Ticket für eine Stunde gelöst, was die Situation noch erschwert hat.

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Tipp: Michelin Routenplaner

Wenn man längere Strecken mit dem Auto hinter sich bringen muss, gibt es schon große Unterschiede, was die Kosten betrifft. Vor allem in Frankreich, wo die Maut ordentlich rein haut. Mein Navi sagt mir leider nicht, was mich die Maut kosten wird. Google-Maps auch nicht. Man kann zwar „Maut vermeiden“ einstellen aber vielleicht bin ich ja bereit Maut zu zahlen, wenn ich weiß, was mich der andere Weg an Zeit und Geld kostet.

Ich hab da für mich jetzt den Michelin Routenplaner entdeckt:

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Zoeterwoude und Brouwersdam

Auf geht’s nach Brügge!

Das hab ich heute Morgen beim Frühstück entschieden und werde somit auf Rotterdam, Amsterdam, Den Haag und so weiter verzichten. Ich muss ja mal ein paar Kilometer reißen, sonst schaff ich es ja nie bis zum 16. (heute ist der 5.) im Süden von Portugal zu sein.

Trotzdem soll die Strecke schön sein, so hab ich mir eine Route raus gesucht, die über diese kleinen (Halb-)Inseln da an der Küste entlang geht. Das Navi sagt was von 5 bis 6 Stunden. Also schnell noch Gespräche mit Kunden hinter mich bringen (ja, ich arbeite tatsächlich während meiner Reise) und dann das Beast ins Rollen bringen.

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